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Für jemanden die Hand ins Feuer legen
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Quellen: geo* heise

Redewendung:

Für jemanden die Hand ins Feuer legen.

Erklärung:

Volles Vertrauen zu jemandem haben; für jemanden bürgen / geradestehen / haften.

Ursprung:

Im Mittelalter mussten die Menschen tatsächlich ihre Hände ins Feuer legen - um ihre Unschuld zu beweisen! Damals gab es die so genannten Feuerurteile: Verbrannten die Finger des Angeklagten nicht, so hatte dieser Recht und war unschuldig. Je stärker die Verbrennungen der Hand waren, desto schlimmer fiel auch die Strafe aus. Wer also wirklich keinen Fehler begangen hatte, musste nach damaligem Glauben die rote Glut auch nicht fürchten und konnte ohne Probleme die Hand für eine Sache ins Feuer legen.
Quelle: Info GEOlino

Hintergrund:

Nach Datenschutzbedenken: Vivy bessert nach
Roland Engehausen, Vorstand der IKK Südwest, sieht die App in Sachen IT-Sicherheit auf der sicheren Seite: "Wir haben uns ganz stark auf das Thema fokussiert: Sind die Gesundheitsdaten sicher? Dafür würde ich die Hand ins Feuer legen." Engehausen ergänzt, "wenn man überlegt, wie viele Daten die Ärzte einfach über eine ungeschützte Mail verschicken, wird mir eher gruselig."
Quelle: Info heise vom 24.09.2018

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