Redewendung:
Etwas aus der Hand / dem Ärmel / dem Handgelenk schütteln / zaubern.
Erklärung:
Etwas überraschend und plötzlich präsentieren / vorlegen / vorbringen; etwas ohne Mühe tun / wissen.
Ursprung:
Haben Sie noch die Kutten der mittelalterlichen Mönche vor Augen, wie sie im Film "Der Name der Rose" zu sehen waren? Diesen braunen Franziskaner-Habit, gegen den das weiß-schwarze Kapuzengewand des Inquisitors, eines Dominikaners, besonders grell abstach?
In den weiten Ärmeln konnte man schnell mal eine Brille, ja, ein ganzes Manuskript verschwinden lassen. Oder auch ein paar Leckerbissen für das arme Volk horten, die sich dann ebenso flott wieder heraus schütteln ließen.
Wahrscheinlich waren es denn auch Kirchenmänner, bei denen die Redensart im übertragenen Sinn aufkam: Wenn wortgewaltige Prediger aus dem Stegreif und mit großer Gestik ihre langen Vorträge von der Kanzeln hielten - sie im übertragenen Sinn "aus dem Ärmel schüttelten".
Quelle: www.wissen.de
Hintergrund:
London -
Aus der Traum vom ersten deutschen Wimbledon-Sieg seit Steffi Graf!
Und da war sie, die große Chance zum Break. Doch dann zaubert Williams zwei Asse aus dem Ärmel und entscheidet das Spiel doch noch für ...
Quelle: www.express.de
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Letzte Aktualisierung am 17.06.2018
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