Redewendung:
Jemand hat den Schalk im Nacken.
Erklärung:
Jemand ist zu Späßen aufgelegt.
Ursprung:
Die Redewendung geht zurück auf die Vorstellung, dass Menschen von einem Dämon oder närrischen Kobold besessen sein können. Hinter den Ohren, im Nacken sitzend, flüstert der "Schalk" einem Menschen verrückte Ideen und Unsinn zu, um ihn so zu beeinflussen.
Ist bereits seit dem 16. Jahrhundert belegt, wobei der Begriff "Schalk" ursprünglich einen mittellosen Knecht oder Diener bezeichnete, der ohne Schuhe (lateinisch "scalcius") unterwegs war.
Quelle: GEO
Hintergrund:
Köln - Aua, aua, aua - hoffentlich wird das nicht die ultimative neue #stayathomechallenge.
Benjamin Henrichs (23) hatte den Schalk im Nacken, als er sich mit seinem Kumpel Bilel Moussa (22) darin duellierte, einen Fußball möglichst lange auf dem Kopf zu balancieren. Der in Köln-Porz aufgewachsene und bei Bayer Leverkusen zum Profi ausgebildete Deutsch-Ghanaer wollte die Challenge nicht wirklich gewinnen, sondern führte anderes im Schilde - aber sehen sie selbst im Video.
Quelle: MOPO
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Letzte Aktualisierung am 16.04.2020
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