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In der Versenkung verschwinden.
Erklärung:
Nicht mehr gesehen werden.
Ursprung:
Der Ausdruck stammt aus der Bühnensprache und bezeichnet die Vorrichtung, mit deren Hilfe etwas nach unten verschwinden, also versenkt werden kann. Die Redensart ist erstmals bei Jean Paul (Titan 4,16) in übertragener Bedeutung zu finden: "Plötzlich zog ihn die Theaterversenkung des Lebens, ein bodenloser Schlummer, in die dunkle Tiefe".Hintergrund:
Das schwarz-rote Bündnis hat viel vor. Doch die Große Koalition (GroKo) ist vielen Sozialdemokraten ein Dorn im Auge. Zu schlecht sind die Erinnerungen an die schwarz-rote Zweckehe von 2005 bis 2009. Obwohl CDU/CSU und SPD in den Krisenjahren eine ordentliche Politik gemacht und das Land erfolgreich durch die Krise geführt haben. Aber der SPD hat's bei der Bundestagswahl 2009 kaum einer gedankt. Merkel war die strahlende Siegerin. Deswegen sind die Genossen heute noch beleidigt. Und die Angst, nach einer GroKo erneut in der Versenkung zu verschwinden, ist groß.