Startseite > Redewendungen > Jemandem etwas anhängen


Interesse am Bild? Beachte FAQ !
Bild separat? Klick auf das Bild!
Als E-Card versenden?


Keywords:
Jemandem etwas anhängen
abwesenheit anruf bestrafung bonusmeilen bunde christian darlehen gegenstand gespött halsgeige haus konditionen kritik mailbox mittelalter nachrede person pranger präsident schand schilder schlecht sonder unschuldig upgrades urlaubsreisen verantwortlich volk wulff zettel

Quelle: wissen*

Redewendung:

Jemandem etwas anhängen.

Erklärung:

Jemanden für etwas verantwortlich machen (z.B. für eine Straftat); einen Unschuldigen für etwas beschuldigen; über eine Person in deren Abwesenheit etwas Schlechtes sagen; üble Nachrede führen.

Ursprung:

Das Anhängen von Gegenständen war im Mittelalter eine Form der Bestrafung, die vorwiegend auf Frauen angewendet wurde. Übeltätern wie Gotteslästerer, Schmäher, Diebe, Schuldner oder zänkischen Frauen wurde ein Schandgegenstand - z.B. Halsgeige, Schandflasche (bei trunksüchtigen Frauen), Schandstein oder Schandlappen - umgehängt, das sie zum Gespött des Volkes umhertragen mussten. Personen, die am Pranger stehen mussten, wurden Schilder oder Zettel umgehängt, auf denen der Grund für die Strafe zu lesen war
Quelle: Info wissen

Hintergrund:

Kritik an Bundespräsident Christian Wulff, Darlehen für sein Haus, Anruf auf der Mailbox, private Urlaubsreisen, Bonusmeilen, Upgrades, Sonderkonditionen - in den Medien tauchen fast täglich neue Vorwürfe auf, die von Wulffs Anwälten meist umgehend dementiert werden.

Kommentator Info
E-Mail *
Kommentar *
Bitte Code eingeben!*
codegrafik
* Pflichtfelder
 


Die Erklärungen zu den Redewendungen wurden mit freundlicher
Genehmigung vom Redensarten-Index übernommen.
W3C HTML 4.01 √ | W3C CSS √ | Letzte Aktualisierung am 04.03.2017
Datenschutz | Impressum | Copyright © 2003 - 2024 by Uli Designs | Kontakt
Diese Seite wurde in 0.02 Sekunden geladen
Besucher: 363029 | Online: 00 | Seitenaufrufe: 565386